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Das Geiseltal liegt im Land Sachsen-Anhalt etwa 15km südsüdwestlich
der Stadt Halle und südwestlich der Stadt Merseburg. Braunsbedra selbst liegt
im unteren Geiseltal und ist nach Merseburg, Querfurt und Bad Dürrenberg
mittlerweile zur viertgrößten Stadt im Landkreis Merseburg-Querfurt gewachsen.
Am 5. Juli 1993 wurden nach 1150 jährigem Bestehen die Orte Neumark, Schortau,
Braunsdorf und Bedra zusammengeschlossen und man bekam das Stadtrecht
verliehen. Damit war Braunsbedra nach der Wiedervereinigung die jüngste Stadt
in den neuen Bundesländern. 2004 folgte die Eingemeindung der umliegenden
Ortschaften Frankleben, Großkayna und Roßbach und 2007 die Eingemeindung von
Krumpa. Zurzeit hat leben ca. 6600 Menschen innerhalb von Braunsbedra. Zusammen
mit den eingemeindeten Ortschaften hat die Stadt sogar über 12500 Einwohner.
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Das Bild der Stadt hat sich stark verändert. Ein neues
Stadtzentrum entstand, eine Vielzahl sanierter Häuser und Neubauten prägen das
Stadtbild, der Stadtpark wurde wieder ein Ort der Erholung. In neuen Einkaufszentren
und Einzelhandelseinrichtungen können die Bürger ihren Lebensbedarf decken. Die
MUEG Mitteldeutsche Umwelt- und Entsorgung GmbH (www.mueg.de) ist zurzeit der größte Arbeitgeber des Ortes.
Das Vereinsleben ist vielfältig und hat sich positiv entwickelt. Die
Stadtbücherei erfreut sich eines regen Ausleihbetriebes. Drei
Kindereinrichtungen, eine Grundschulen und eine Sekundarschule sind am Ort
vorhanden und die Diskothek „Schildkröte“ hat die Stadt landesweit noch
berühmter gemacht. Braunsbedra besitzt auch eine gute Verkehrsanbindung durch
Bus und Bahn nach Merseburg, Leipzig, Halle und Querfurt. Außerdem gibt es in
Frankleben eine eigene Anschlussstelle an die A38. Durch die Sanierung und
Flutung der Tagebaurestlöcher entstehen im Umkreis Seen, die schon jetzt Bade-
und Wassersportmöglichkeiten bieten, und in den kommenden Jahren das Geiseltal
zum Naherholungsgebiet machen sollen. Insgesamt ist Braunsbedra dabei, eine
gastfreundliche Stadt im Grünen zu werden.
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[ Mehr Informationen auf www.braunsbedra.de ]
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Die Abteilung Leichtathletik wurde 1949 gegründet. Als eine der tragenden Säulen des Vereins kann man sie in all den Jahrzehnten bezeichnen. Trainer wie Fritz Tschöke, Horst Gröschel, Jürgen Hahn, Wilfried Spott, Willi Leibnitz und den schon seit 1965 wirkenden Walter Knebel ist es zu verdanken, dass die Buna-Leichtathleten Furore machten und bis über die Bezirks - und Landesgrenzen hinaus bekannt sind.
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Der SV Braunsbedra e.V. hat seinen Ursprung im Jahre 1919 durch die Gründung der "Spielvereinigung 1919 Neumark e.V.". Damals gehörten lediglich 2 Abteilungen zum Verein, Fußball und Turnen. Seit dieser Zeit hat der Verein eine recht wechselvolle Geschichte erlebt.
Seit 1950 war eine stetig positive Entwicklung im Verein spürbar.
Höhepunkte dabei waren die Oberligamannschaft der Ringer, die Bezirksligamannschaft im Fußball, Delegierungen von Leichtathletiktalenten an die Kinder- und Jugendsportschule in Halle sowie die Durchführung von Länderspielen im Fußball.
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Unmittelbar nach der Wende stand der Verein vor seiner Abmeldung. Erst der Zusammenschluss mit den Fußballern der ehemaligen Betriebsgemeinschaft "Chemie Lützkendorf" sicherte den Fortbestand des Vereins. Mit der Wahl des Sportkameraden Heinz Keller zum 1. Vorsitzenden des SV Braunsbedra e.V. und der Unterstützung durch die Stadt, mit ihrem Bürgermeister Frank Gebhardt an der Spitze, ging es mit dem Verein stetig aufwärts.
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Der SV Braunsbedra e.V. ist in 12 Abteilungen unterteilt. Diese sind Baseball, Behindertensport, Fußball, Gymnastik, Kraftsport, Leichtathletik, Triathlon, Volleyball, Basketball, Badminton, Schiedsrichter und passive Mitglieder.
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Ein kleiner Einblick in die Leistungen der Sportler sei uns gegönnt:
2000 Aufstieg der 1. Fußball-Männermannschaft in die Amateuroberliga
Landesmeister Fußball in der Halle A-Junioren und F-Junioren
Landesmeister Volleyball E- und F-Juniorinnen
zahlreiche Landes und Bezirksmeister in der Leichtathletik
Mitteldeutscher Meister im Baseball
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Weiterer Ausdruck für die erfolgreiche Entwicklung sind auch:
1997 die Sanierung und Überdachung der Zuschauertribüne
1998 die Sanierung des Sanitärtraktes im Stadion
1998 Bau einer Kunststofflaufbahn
1999 Fertigstellung eines Kleinfeldfußballplatzes
1999 Fertigstellung zweier Beachvolleyballplätze
2000 die Einweihung einer Drei-Felder-Sporthalle
Bau einer Flutlichtanlage auf dem Hartplatz
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[ Mehr Informationen auf www.sv-braunsbedra.de]
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